Vielen Dank an Leonie, Kommunikationsmanagerin bei Koch des Jahres, für diesen tollen Gastbeitrag:

Koch des Jahres – Und dann?

Koch des Jahres hat sich in den letzten Jahren zu einer richtigen Familia entwickelt. So betritt man schon beim ersten Event eine herzliche Gemeinschaft von Menschen aus den verschiedensten Professionen und man baut sich sein persönliches Netzwerk auf. Andere Gastronomen mit denen die beste Ideenentwicklung zu Stande kommt. Sponsoren, die stets erfreut talentierten Köchen mit ihren Produkten und Möglichkeiten zur Seite stehen. Medien, jeglicher Art, die nur darauf warten über ein neu-entdecktes Talent zu berichten. Wir sind selbstbewusst, dass der Gewinner einen immensen Karrieresprung hinlegen wird.

Schauen wir doch mal, was unsere vier Gewinner Sebastian Frank – Horvath** (Berlin), Christian Sturm-Willms – Yunico* (Bonn), Stefan Lenz – Tennerhof Hotel, Kitzbühel (A) und Jan Pettke – Scheck-In Kochfabrik (Achern) darüber zu erzählen haben.

Ich würde jetzt gerne sagen, dass ich mit den vier Spitzen- und Sterneköchen Mittagessen war und wir uns über ihre letzten Jahre unterhalten haben, aber wie man sich denken kann, ist das ein Ding der Unmöglichkeit. Zuerst kommen die vier aus der ganzen D-A-CH Region, zudem sind sie sehr schwer beschäftigte Männer, die in ihren Restaurants stark eingespannt sind und gleichzeitig über die Republik hinaus auf Veranstaltungen anwesend sind, deswegen bin ich schon froh darüber, wenn ich sie einzeln ans Telefon bekomme.
Alle sind sich einig: Koch des Jahres ist eine Achterbahnfahrt. Man bewirbt sich und freut sich so sehr über die Chance mitzumachen und zack geht das Adrenalin nach oben. Man gewinnt sein Vorfinale. Freut sich. Und zack ist das Adrenalin am Finale schon wieder ganz weit oben. Und dann das Gefühl, wenn tatsächlich der eigene Name genannt wird. Man steht da oben. Man jubelt. Und danach knallen dann erstmal alle Korken.

Koch des Jahres ist für mich einer der wichtigsten Wettbewerbe der Branche. Man misst sich mit den besten in der Szene und es zählt nur das Können. Auch die Jury -die Top-Stars aus der Branche- bewerten blind dein Menü. Die Zeit nach Koch des Jahres war etwas Besonderes, Events Kochen, China Reisen, teile der Koch des Jahres Familia werden, und viele neu Eindrücke die auf einen zukommen“, erzählt Koch des Jahres 2015 Stefan Lenz.

Jan Pettke – Koch des Jahres 2017 erinnert sich: „Nach meinem Sieg haben so viele Zeitungen bei mir angerufen und mich um Interviews gebeten. Ich konnte gar nicht glauben, wie viele Menschen meinen Namen auf einmal kannten. Diese Aufmerksamkeit ist seitdem fast nicht weniger geworden. Und mittlerweile haben sich daraus so viele schöne Zusammenarbeiten, wie mit Valrhona oder Monolith-Grill, ergeben. Das Netzwerk, das ich mir bei und durch Koch des Jahres aufgebaut habe, ist riesig geworden. Ich bekomme tolle Anfragen für verschiedene Küchenpartys, wie von Metro Deutschland in Düsseldorf oder auch von Ferrari in Fulda, um nur wenige zu nennen.

Sebastian Frank trägt mittlerweile nicht nur den Titel Koch des Jahres 2011, sondern Anfang des Jahres wurde er auch bei dem weltberühmten Symposium Madrid Fusion in Madrid zum besten Koch Europas gekrönt: „Ich bin mir sicher, dass mein Sieg bei Koch des Jahres damals der Startschuss für etwas Großes war. Ich war damals 29 Jahre alt und wusste dann ganz genau wohin ich wollte – ganz nach oben. Sieben Jahre später begleitet mich der Titel immer noch in so vielen Interviews und Auftritten. Ich sitze unglaublich gerne in der Koch des Jahres-Jury zwischen Kochlegenden wie Dieter Müller oder Gastrokritiker Wolfgang Fassbender. Ich bin der Vizepräsident der Jury und bin mir der großen Verantwortung sehr bewusst. Ich rede immer noch gerne über meine Erfahrung und meinen Weg mit der Familia. Und ja was soll ich sagen, jedes Vorfinale ist nach wie vor ein gerngesehener Pflichttermin für mich.

Wir haben in den ganzen Jahren schon 25 Sterne auf dem Weg nach ganz oben begleiten dürfen. Wir haben so viele Partnerschaften gesehen, die auf unserem Marktplatz geschlossen wurden und aus denen ganz große Zusammenarbeiten wurden. Und darauf sind wir unglaublich stolz. JEDOCH schmieden wir von Koch des Jahres die Talente nicht. Denn das liegt in den Händen von all den leidenschaftlichen Köchen da draußen. Mit dem Koch des Jahres Hintergrund geben wir ihnen den Mut und die Reichweite sich auszuprobieren und neue Felder für sich zu entdecken. Die Medien berichten, berichten und berichten! So bleibt der eigene Name ganz sicher vielen Menschen der ganzen Gastronomiebranche in Erinnerung.

Christian Sturm-Willms – Koch des Jahres 2013 – fasst schön zusammen: „Wenn man sich bei Koch des Jahres bewirbt, will man den Titel! – Wenn man das nicht unbedingt schaffen möchte, hat man gegen die anderen Köche sowieso keine Chance. Und wenn man ihn dann tatsächlich hat, will man mehr! Und das Schöne ist, dass man mit jedem Vorfinale immer mehr Menschen trifft, die einen genau dabei unterstützen wollen und ganz sicher auch werden! Durch die Plattform von Koch des Jahres finden wir gemeinsame Wege, wie die Gastroszene in Europa immer mehr wachsen kann. Wir schaffen hier etwas Großartiges!

Wir sind auch gerade wieder auf der Suche nach unserem nächsten Koch des Jahres. Unsere Bewerbungen für das 2. Vorfinale in Heidelberg sind noch bis zum 19. September offen. Wir freuen uns auf alle Bewerbungen.

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Wir freuen uns auf eure Bewerbungen und vielleicht sehen wir uns ja schon am 19. November in der halle02 in Heidelberg.

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