Guillaume Rey ist Kellner in einem kanadischen Restaurant oder besser: Er war dort Kellner, denn er wurde gefeuert. Laut Mitarbeitern und seinem Arbeitgeber war sein Verhalten „aggressiv, grob und respektlos“ und damit untragbar für eine weitere Zusammenarbeit.

Er klagt: Seine französische Kultur werde diskriminiert

Rey lässt sich das nicht gefallen, er sei nun mal Franzose und seine Umgangsart sei Teil seines französischen Ursprungs. Trotz zahlreicher verbaler und schriftlicher Abmahnungen habe Ray nichts an seinem, wie er selbst sagt, „professionellem Verhalten“ geändert.

In Frankreich sei man „eher direkt und ausdrucksstark“

Beide Parteien seien sich jedenfalls einig, dass Rey trotz unangenehmen Umgangsweisen einen außerordentlich guten Job gemacht hat. Seine Ausbildung genoss er in der französischen Hotellerie, in welcher er seine „ehrliche und direkte Persönlichkeit“ entwickelte. „Französische Kellner sind nicht unhöflich, sie verlangen nur Respekt“, merkt er an.

Die Klage wurde vor Gericht angenommen

Reys früherer Arbeitgeber hatte noch versucht, die Klage abzuweisen, allerdings wurde diesem Antrag nicht stattgegeben. Ein Mitglied des Gerichtshof erklärte: „Herr Rey wird jetzt erklären müssen, welchen Einfluss seine französischen Wurzeln auf sein untragbares Verhalten haben.“

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