Einarbeitung und Onboarding: 5 Tipps, um Frühfluktuation zu vermeiden
Gerade die ersten Monate in der Einarbeitung – auch Onboarding genannt, sind wichtig und entscheiden darüber, ob ein neuer Mitarbeiter bleibt oder nicht. Bereits in den ersten Wochen sieht man, ob ein Mitarbeiter sich mit dem Betrieb identifizieren kann und ob er sich für die Ziele der Abteilung engagiert einsetzt. Die Einarbeitung von neuen Mitarbeitern, kann positiv beeinflusst werden, indem der Onboarding-Prozess strukturiert wird und gezielte Onboarding-Maßnahmen geplant werden.
Unternehmenswerte: Gerade im Onboarding nicht vergessen!
Wichtig beim Onboarding und in der Einarbeitung ist auch, dass der neue Mitarbeiter die Unternehmenswerte gleich zu Beginn kennenlernt und sich Ihnen verschreibt. Dadurch fühlt er sich von Anfang an dem Unternehmen zugehörig.
Tipps zur Einarbeitung und Onboarding:
1. Der erste Tag entscheidet
Endlich ist der Arbeitsvertrag unterzeichnet. Jetzt wünscht man sich, dass der neue Mitarbeiter mit einer positiven Energie seinen neuen Job beginnt. Dabei ist es wichtig, dass sich neue Mitarbeiter direkt willkommen, gut aufgehoben und wertgeschätzt fühlen. Statt den ersten Arbeitstag dem Zufall zu überlassen, sollte er bis ins kleinste Detail geplant werden und wichtige Informationen sollten gezielt eingestreut werden. Denn am ersten Tag gilt: der erste Eindruck ist der, der bleibt.
2. Onboarding-Buddys geben Sicherheit
Ein Buddy-System ist eine einfache und doch elegante Lösung, mit der sich neue Mitarbeiter sehr schnell wohlfühlen und die Einarbeitung gerade in den ersten Tagen einfach rund läuft. Aber was genau ist eigentlich ein Buddy-System? Das Konzept ist kinderleicht: Vernetze einfach einen neuen Mitarbeiter mit einem anderen Mitarbeiter. Der „Buddy“ sollte hilfsbereit sein und von Anfang an unterstützen. Der „Buddy“ hilft dabei Beziehungen im gesamten Unternehmen aufzubauen und Personen gegenseitig vorzustellen. Gerade für die soziale Integration, Details und Informationen, die nicht immer greifbar sind, hilft ein Buddy-System.
3. Onboarding-Prozess digital abbilden
Wunderlist, Asana oder Trello in den Free-Versionen eignen sich hervorragend, um einen Onboarding-Prozess digital und ohne Zusatzkosten abzubilden. Microsoft hat Wunderlist gekauft und in sein eigenes Task-Management mit aufgenommen. Digitale Tools helfen enorm dabei den Onbaording Prozess einfach und übersichtlich zu gestalten. Zudem ist die gemeinsame Zusammenarbeit möglich – auch über Abteilungsgrenzen hinaus. Durch die Digitalisierung des Onboardings weiß auch die Personalabteilung über die ersten Aufgaben des neuen Mitarbeiters Bescheid und kann dadurch gezielte Maßnahmen besser steuern.
4. Onboarding-Challenges gegen Langeweile
Es gibt viele Challenges und wichtig bei der Arbeit mit Challenges ist es, dass die Challenges zu dem Betrieb passen. Was aber immer ganz gut funktioniert ist eine Schnitzeljagd. Der neue Mitarbeiter folgt Hinweisen – einem Rätsel, um eine Belohnung an einem Zielort zu finden. Ziel ist es, dass der neue Mitarbeiter spielerisch, alle wichtigen Abteilungen und Kompetenzbereiche kennenlernt. Dazu stellt jeder Abteilungsleiter in nur 15 Minuten seinen Kompetenzbereich vor, beantwortet Fragen dazu und übergibt eine Überraschung z.B. direkt aus dem Welcome Package als Belohnung.
5. Onboarding-Feedback nicht vergessen
Am Ende jeder Einarbeitung sollte immer Feedback eingeholt werden. Ganz einfach gelingt das in dem man die neuen Mitarbeiter fragt was denn verbessert werden könnte.
Ein geplanter Onboarding-Prozess trägt dazu bei, dass sich der neue Mitarbeiter wohlfühlt und sich bereits ab dem ersten Tag herzlich in das neue Team aufgenommen fühlt. So kann der Mitarbeiter seine volle Leistung bringen kann und er ist motiviert und sehr zufrieden!
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