Öffnung für deutsche Gastronomie & Hotellerie: Länder dürfen individuell entscheiden
Das Ende des Stillstands in Deutschland ist da: Bund und Länder haben am Vormittag beschlossen, welche Maßnahmen gegen das Coronavirus gelockert werden. So wird das öffentliche Leben in Deutschland langsam wieder zur Normalität zurückgebracht.
In dem Beschluss ist eine Sicherung eingebaut. Wenn sich in einem Landkreis innerhalb sieben Tagen mehr als 50 Menschen pro 100.000 Einwohner infizieren, müsse „sofort vor Ort mit Beschränkungen reagiert werden.“ Dann müssen Beschränkungen in der betroffenen Region, wieder auf dem Stand von vor dem 20. April in Deutschland eingeführt werden.
Aufatmen für Gastronomie & Hotellerie
Die Länder sollten in eigener Verantwortung vorgehen – vor dem Hintergrund des jeweiligen Infektionsgeschehens sowie landesspezifischer Besonderheiten. Das geht aus dem Beschlusspapier hervor, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.
Einige Länder wie Bayern, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern haben bereits angekündigt, Gastronomie und Tourismus wieder zu öffnen. Laut Beschlussvorlage sollen die Länder bei diesen Themen einzeln und nach regionalen Gegebenheiten entscheiden. Es gilt sich an die Hygiene- und Abstandskonzepte zu halten.
Die Wirtschaftsminister der Länder streben unter Auflagen in einem Korridor von 9. bis 22. Mai eine bundesweite kontrollierte Öffnung des Gastgewerbes an. Für touristische Beherbergungen wird demnach eine Öffnung bis Ende Mai angepeilt.
Alle Angaben sind ohne Gewähr und können sich jederzeit durch Ankündigungen der deutschen Bundesregierung ändern.
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