Danke an alle Chefs: 10 Tipps wie du für deine Mitarbeiter während der Krise da sein kannst.
Dankbarkeit ist eine Säule des eigenen Glücks. Wenn wir uns auf die positiven Dinge im Leben fokussieren, sind die Probleme des Alltags nur noch halb so schlimm. Deswegen haben wir auf unseren Social Media Channels nachgefragt, wofür F&B Professionals am meisten dankbar sind. Die meist-genannte Antwort: Chefs, die auch während der Krise für die Mitarbeiter da sind. Daraufhin haben wir nochmal genauer nachgebohrt: Wie genau werdet ihr denn von euren Chefs unterstützt?
Die besten 10 Antworten haben wir für euch hier zusammengefasst. Die Antworten zeigen ganz klar: Wir sind eine große Gastro-Familie und lassen einander nicht hängen. Hut ab!
1) „Meine Chefin hat sofort reagiert und Kurzarbeit angemeldet.”
Am besten reagierst du schnell, aber bedacht auf die neuen Entwicklungen. Die Regierungen in Deutschland und Österreich haben zum Glück umfangreiche Hilfsmaßnahmen für Unternehmen ausgearbeitet. Lies hier nach wie du deine Mitarbeiter für Kurzarbeit in Österreich oder in Deutschland anmelden kannst.
2) „Mein Chef hat mir zugehört.”
Versuche eine gute Ansprechperson mit klare Zielen zu sein. Lass deine Mitarbeiter wissen, dass du für sie da bist. Kümmere dich um die Menschen, deinen Betrieb und die Gewinne - in genau dieser Reihenfolge. Weitere Tipps findest du hier.
3) „ Meine Kurzarbeitergeld wird vom Betrieb auf 90% aufgestockt.”
In Deutschland bekommt man im Durchschnitt 60% seines ursprünglichen Nettoverdienstes. Dass das oft nicht zum Leben reicht, haben auch Gastronomen erkannt und stocken die Kurzarbeitergehälter ihrer Mitarbeiter freiwillig auf 90% auf.
4) „Wir bekommen trotz allem das volle Gehalt.”
Eine sehr noble Geste, wenn es die Finanzlage des Betriebes zulässt. Auch finanzielle Unterstützung aus eigener Tasche wurde häufig genannt. Damit zeigst du deinen Mitarbeitern, dass sie dir wirklich wichtig sind.
5) „Azubis kommen an die Macht.”
Einige Betriebe lassen Azubis arbeiten, damit keine Minusstunden der Mitarbeiter aufgebaut werden und trotzdem wird allen der volle Gehalt gezahlt.
6) „Wir dürfen gratis bei regionalen Lieferanten einkaufen”
Hilf deinen Mitarbeitern mit Goodies aus, die ihr Leben leichter machen. Das beste daran: Wenn du einen Wocheneinkauf deiner Mitarbeiter bei Lieferanten finanzierst, unterstützt du nicht nur deine Mitarbeiter, sondern auch regionale Kleinbetriebe.
7) „Seit die Kitas zu haben bekommen wir gratis Kinderbetreuung.”
Verwandle deinen Kinderbereich in eine Mini-Kita, während deine Mitarbeiter arbeiten - natürlich nur, wenn das mit den Vorlagen des jeweiligen Bundeslandes konform ist. Ansonten gilt natürlich: Stay at home!
8) „Wir bekommen gratis Schulungen.”
Der schlimmste Side-Effekt der Quarantäne: Langeweile. Um dem entgegenzuwirken bieten sich Schulungen und Fortbildungen an. Mach zum Beispiel ein Rotationsverfahren in dem jeder, der will, seine besonderen Kenntnisse vorstellt. Oder ihr lasst euch auf Gronda inspirieren unter dem Motto Gastro Skills at Home.
9) „Die Chefs haben sofort auf Lieferservice umgestellt”
Obwohl die Maßnahmen verschärft sind, gibt es noch eine Möglichkeit, wie Restaurants weiterhin Umsatz generieren und für ihre Mitarbeiter beschäftigen können: den Lieferservice. Die besten Optionen, haben wir für euch hier zusammengestellt.
10) „Wir haben jetzt vorübergehend Jobs im Supermarkt.”
Wenn du deine Mitarbeiter zur Zeit selbst nicht beschäftigen kannst, aber jemanden kennst, der Arbeitskräfte dringend sucht - dann frag deine Mitarbeiter ob sie vorübergehen dort arbeiten wollen. So haben sie etwas zu tun, verdienen Geld und lernen neue Dinge kennen. Für jeden eine Win-Win Situation.
Willst auch du deinem Chef oder Kollegen danke sagen? Dann schreib uns hier ein Kommentar! Wir freuen uns auf positive und inspirierende Beiträge ❤️