Flexible Arbeitszeit - der Trend ist inzwischen auch in Gastronomie und Hotellerie angekommen. Bei der Jobsuche achten immer mehr Fachkräfte darauf, ob flexible Arbeitszeiten angeboten werden. Eine ausgewogene Work-Life-Balance ist in der heutigen Zeit einer der ausschlaggebenden Punkte für einen Jobwechsel. Gastronome und Hotelliers können übrigens nur davon profitieren, wenn ihre Mitarbeiter flexible Arbeitszeiten haben:

Sie sind erwiesenermaßen glücklicher, gehen mit mehr Freude an die Arbeit und bleiben dem Betrieb deutlich länger treu.

Wie kann man sich nun als Betrieb diesem Trend anpassen und seine Mitarbeiter glücklich machen? Hier gibt’s 4 Tipps wie du flexible Arbeitszeiten in deine Planung aufnehmen kannst.

1. Versuche eine tägliche Dienstzeitstaffelung einzuführen.

Um Punkt 8:00 Uhr Morgens müssen alle da sein! - Das ist doch völlig veraltet. Viel sinnvoller ist es, wenn deine Mitarbeiter je nach Abteilung gestaffelt in den Tag starten. Zum Beispiel in der Küche: der Erste kommt um 7:30 Uhr, der Zweite um 9:00 Uhr und der Dritte kurz vor dem großen Ansturm um 11:30 Uhr. So verhält es sich dann auch mit dem Beginn des Feierabends. So kann jeder mindestens einmal pro Woche ganz entspannt in den Tag starten oder früher nach Hause gehen.

2) Flexible Arbeitszeit mit Gleitzeit.

Versuche deine Mitarbeiter zu motivieren indem sie die Möglichkeit auf Gleitzeit haben. Führe bestimmte Kernzeiten ein - wie etwa Mittagszeit und Abendgeschäft. Zu diesen Zeiten sollten alle Kernpositionen besetzt sein. Wer vorher oder nachher da ist, muss sich jeder selbst einteilen. So können deine Mitarbeiter selbst ihren Dienstplan erstellen - das fördert die Teambildung. Es kann auch mal in einer Woche mehr gearbeitet werden und dafür nächste Woche ein Tag freigenommen werden. Vertraue deinen Mitarbeitern auch, dass sie wirklich ihr Pensum erfüllen. Es wird bestimmt bald auffallen, sollte das jemand nicht tun.

3) Setze auf Teilzeitkräfte, statt auf Aushilfen.

Teilzeitkräfte in der Gastronomie sind wahres Gold wert. Sie können zum Beispiel Dienste übernehmen, die bei den Festangestellten nicht so beliebt sind. Des Weiteren sind sie dem Betrieb gegenüber loyaler als Aushilfen. Sollte also mal Not am Manne sein, würden sie bestimmt einspringen.

4) Beziehe deine Mitarbeiter in die Planung mit ein.

Plane alle Dienstpläne mit den jeweiligen Abteilungsleitern - die wissen meist, wie die Arbeitsrhythmen ihrer Schützlinge aussehen. Frage auch bei deinen Mitarbeitern direkt nach, wann sie am liebsten arbeiten wollen und versuche dann Kompromisse zu finden. Das stärkt auch den Teamspirit und zeigt den Mitarbeitern gegenüber Wertschätzung.

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