22 Zeichen, an denen man erkennt, dass du einmal Kellner warst
Einmal Kellner, immer Kellner. Viele von uns, haben schon einmal als Kellner gearbeitet. Sei es in der Studentenzeit oder als Nebenjob, um ein bisschen Geld dazuzuverdienen. Egal ob Profi oder Kellner Laie, es gibt Dinge, die man sich nach einem Kellner Job nie wieder abgewöhnen kann. Ganz nach dem Motto: Einmal Kellner, immer Kellner.
22 Verhaltensweisen, die Kellner nie wieder ablegen können.
1. Du kannst mehr Teller in einer Hand tragen, als irgendwer sonst.
2. Beim Abendessen bei Freunden reinigst du die Teller, ohne überhaupt drüber nachzudenken.
3. Deine Reflexe sind beängstigend schnell.
4. Und deine Balance ist perfekt.
5. Du isst immer noch so schnell, als würde ein Kunde jeden Moment zahlen wollen und verärgert auf seinem Tisch sitzen.
6. Du kritisierst Restaurants Einrichtung und Service in einer beängstigenden Detailtreue, wenn du mit Freunden ausgehst.
7. Aber du gibst dennoch mehr Trinkgeld als all deine Freunde.
8. Wenn du über Trinkgeld sprichst, dann kannst du den angemessenen Betrag in Sekundenschnelle berechnen.
9. Dir stellt es alle Haare auf, wenn deine Restaurant Begleitung mit den Fingern schnipst, danach fragt, ob ihr den Tisch wechseln könnt, Witze darüber macht, wie sehr er das Essen gehasst hat oder irgend einen anderen Blödsinn fragt.
10. Wenn ein Kellner nur schwer an deinen Platz kommt, dann nimmst du die Teller ab und gibst sie ihm beim Abräumen wieder zurück.
11. Du bist richtig gut im Small Talk.
12. Du schneidest Limetten wie ein Profi.
13. Du trinkst jeden unter den Tisch.
14. Du musst innerlich Lachen, wenn jemand, der im Büro arbeitet, über Stress spricht.
15. Du hortest immer noch haufenweiße Kugelschreiber, als stehe eine Apokalypse bevor.
16.Volles Restaurant und nie enden wollender Ansturm von Gästen, ist immer noch Teil deiner Albträume.
17. Du tendierst dazu, Leute laut und abrupt zu warnen, wenn du hinter ihnen bist.
18. Du hast immer noch hunderte Sachen aus dieser Zeit bei dir zuhause. Geldtasche, Schürzen etc.
19. Du fühlst dich großartig, wenn deine Geldtasche voll mit Geldscheinen ist.
20. Der Jobmarkt stresst dich in keiner Weise, da du weißt, dass du immer wieder in die Gastro zurückgehen kannst.
21. Du hast vielleicht in deinem jetzigen Job am Wochenende frei, aber du freust dich an jedem Wochenende wie ein Kleinkind an seinem Geburtstag.
22. Wenn du dich an deine Kellnerzeit erinnerst, dann erinnerst du dich an all die Hektik und den Stress, aber manchmal, ja manchmal vermisst du diese Zeit auch.
Eins noch
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Bild: Mark Probst (flickr)
Alles korrekt, außer Punkt 10: Nie, nie, niiieeee Teller stapeln!
Haben wir mal aktualisiert 🙂
Egal was passiert, wenn man Gast ist ist man immer der freundlichste am Tisch!
Und man verteidigt auch fremde Kellner sollte mal was passieren und fragt sich wie man damit umgehen würde 😀
Naja, da stimme ich nur begrenzt zu. Wenn der Kellner charmant ist und es drauf hat, verzeihe ich ihm JEDEN Fehler, selbst wenn er mir Rotwein über die Hose kippen würde! Aber manche Menschen sind nich zum Kellnern geboren oder einfach nur Arschlöcher,… für die bin ich der größte Alptraum als Gast! 😀 😀 😀 Mit einem Lächeln und einem „Entschuldigung!“ kann man Berge bewegen! 🙂
Punkt 10 ist absolut falsch! Jeder Kellner haßt es, wenn Gäste ihr Zeug stapeln, sei es auch noch so nett gemeint.
Hast Recht. Haben wir mal geändert.
Dann bin ich wohl ne Ausnahme … ich finde nichts schlimmes daran. Ist mir lieber, als zwischen alle kriechen zu müssen,weil KEINER hilft oder mal nen mm rutscht ….
Hallo 🙂
Ja kann ich nur zustimmen obwohl ich Punkt 10 umändern würde auf: in der Küche sind sie gestapelt nach Größe und das Besteck oben drauf xD
Ich halt es nicht aus wenn die am Tisch gestapelt werden…
Jeder Kellner wird auf ewig, die Geldscheine der Größe und der steckrichtung nach geordnet haben, auch im privaten börserl!!!
Bin ich dich froh, dass es nicht nur mir so geht ??
Genau so ist es!
[…] Idee zu dieser Aufzählung kam, als ich auf Gronda.at diesen Artikel las. Also gibt es heute meine persönlichen 10 Dinge, an denen ich immer noch merke, […]
Wenn ich selbst wo Gast bin is es schon pure Automatik zu Grüßen und mich „für ihren Besuch“ zu bedanken ?
Und alle glotzen blöd ??
Das kenn ich nur zu gut
Ich schau mir immer und überall die Servietten formen an, finde ich welche die ich nicht kenne dann bringe ich mir diese selbst bei.
Wenn Freunde zum Essen kommen ist der Tisch auch immer perfekt gedeckt ?
Einfach Angewohnheiten die ich nicht lassen kann obwohl ich seit Jahren nicht mehr hauptberuflich in der Gastronomie arbeite.
Keiner kann so gut Getränke einschenken. Bsp. Weizen. Als Kellner hab ich immer das Gefühl ich müsste das selbst machen.
Ich musste ja schon schmunzeln 😉 ich wusste gar nicht dass es soooo viele Menschen gibt denen es genauso geht wie mir 🙂
Bis auf zwei Punkte treffen alle Anderen zu 🙂
Alpträume bekomme ich nicht mehr 🙂 und es gibt doch stress im Büro aber der ist anders! Ok diese Tellerstapelei geht auch gar nicht!
Ansonsten trefffen die anderen Punkte voll zu 🙂 Ich freue mich jedes mal wenn mein Wochenende vor der Tür steht 🙂
Du bist nicht alleine 🙂
#19 trifft glaube ich auf ziemlich viele Leute zu, auch wenn sie keine Kellner sind/waren. 😀
Ich denke immer noch gerne an schöne Abende mit guten Stammgästen zurück? war 20 Jahre dabei und hab es gelernt.
Manche Punkte passen schon ganz gut.
Ich kann mich seit meiner Kellnerzeit außerdem extrem darüber aufregen, wenn in einem halbleeren Lokal und fadisierten Kellnern die Tische nicht abgeräumt und abgewischt werden… Und meinen Freunden fällt es gar nicht auf…
Wenn ich ehrlich bin, vermissen tue ich die Zeit als Kellner überhaupt nicht. Vielleicht geht es nur mir so, aber ich hatte immer das Gefühl das man auf mir herabgesehen hat… Pöbelnde Gäste, Arschlochchefs und Co
sobalf jemand den Raum verlässt: danke auf Wiedersehen 🙂
Was ich auch privat mache, ist dass das Emblem auf Bierflaschen o.ä. immer zum „Gast “ bzw. Freund zeigt ?
Bekommt man auch nicht mehr aus dem Kopf. Reine Gewohnheit
Punkt 15 stimmt zu 100% meine Mutter war in der Gastro und sitzt jetzt im Büro, jetzt bin ich zwar in der Gastro aber sie findet noch immer an strategisch wichtigen Punkten in der Wohnung Kugelschreiber aus der Zeit. 😀
Ich schütte meinen Freunden immer Getränke ein weil die das ‚absolut falsch machen‘ 😀
Für jedes Getränk hab ich die passenden Gläser zu Hause
Meine Geldscheine ordne ich auch immer
Ich kritisiere Service und Restaurant auch oft mit beängstigen Details
Ich studiere in jedem Laden erst mal fünf Jahr die Karte und vergleiche die Preise im Kopf mit meiner ehemaligen Arbeit
Ich kritisiere oft die Karte
Ich fasse Gläser generell nur unten an
Ich hab manchmal den Zwang in ner Bar nach nem Tuch zu fragen und die Theke abzuputzen 😀
Gerne beobachte ich auch das Geschehen hinter der Bar und überlege was ich anders machen würde
Trifft alles zu ?
Ich mache gerade eine Weiterbildung und wenn ich mich da mit meinen Gastrokollegen unterhalte haben wir viel zu lachen!
Was auf der Liste fehlt:
– Ich kann schneller Kopfrechnen wie jeder meiner Freunde und habe das Geld schon abgezählt bereit liegen wenn ich an der Reihe bin.
– Man lernt verzeihen! Denn egal wie man sich in der Servicezeit mit der Küche gestritten hat, das Feierabendbierchen trinkt man zusammen.
– Man kann zu jeder Tages- und Nachtzeit auf Knopfdruck schlafen oder auch top fit sein!
– Auch zu hause liegen überall kleine Notizzettel.
– Münzen werden in 10er Stapeln gezählt.
Was soll ich sagen… Gastro is einfach super spitze einfach toll!
Wenn ich das lese, bekomme ich noch heute ein fettes Grinsen ! ?
ALLE Punkte treffen zu, bis auf die, die ich heute aufgrund meiner Erkrankung leider nicht mehr hinbekomme.
Hatte heute Besuch von einem ehemaligen Mitstreiter in unserer Lehre 1979-82….es ist immer wieder ein Genuß !
Das enorme Allgemeinwissen, die wahnsinnige Freundlichkeit und Höflichkeit, die uns mit teilweise harten Methoden beigebracht wurde, all das Fachwissen daheim und sein Leben lang nutzen zu können, die Fähigkeit,
fremden Menschen ein ehrliches Lächeln in’s Gesicht zaubern zu können….ich bin stolz auf diese Fähigkeiten !!!
Seit ich gekellnert hab‘, putz‘ ich immer den tisch sauber nach der mahlzeit 😀
Stimme ich voll und ganz zu.
Und punkt 21: du kommst selbst mit 3 Stunden Schlaf gut zurecht, da du es gewohnt bist/ warst , zu warten bis die letzten Gäste freiwillig das lokal verlassen, selbst wenn du am nächsten Tag wieder um 6 auf arbeit stehen musstest ?
Ich warte an der Tür wenn der Laden voll ist und warte bis der Kellner mich plaziert und stürme nicht an den einzig freien Tisch der noch voll Gläser steht xD
Echt schön zu lesen, dass es noch viele gibt, die die Gastro immer noch zu schätzen wissen! Ich war 12 Jahre dabei und ich zucke immer noch, wenn ein Restaurant eine Klingel hat, um zu signalisieren, dass Essen am Pass steht! Anhand des Treibens um uns herum weiß ich schon immer vor allen anderen, ob unser Essen kommt! Sitze ich in Küchennähe, möchte ich manchmal aufspringen und es selbst abholen. Montags ist Gastronomenfrei! Ich vermisse es, einkaufen zu gehen, wenn es ruhig ist und Weihnachten mit den Kollegen im Februar zu feiern!
…belehre meine leute immer wie man das besteck plaziert, damit kellnerIn weiß daß er/sie abservieren darf…?? und zerknüllte geldscheine sind ein absolutes NO GO!!!??(schon 25jahre hauptberuflich dabei und es gibt keinen besseren Job!!!!!)�
Dieser Moment wenn man als Gast mit Karte zahlt und den Beleg immer selbst abreißen möchte 😀
Stimmt alles ausser nummer 2.
Von meiner Zeit im Gastgewerbe ist mir das geblieben das wann ich etwas tragen will mit der linken hand ist der kleine finger immer frei für die balance für das stapeln von tellern beim abräumen etc.
Hahaha mega…trifft alles zu. Danke für diesen Artikel. Ihr habt mir heute morgen ein schmunzeln ins Gesicht zu zaubern
Das freut uns 🙂
aschenbecher viel öfter ausleeren als nichtkellner?^^